Passend zu unserem HSU-Thema „Tiere und Pflanzen der Wiese“ durften wir die Familie Berner besuchen und dort ganz viel über die Honigbiene und die Imkerei erfahren.
Wir haben gehört, dass Bienen grundsätzlich friedliche Tiere sind, die nur stechen, wenn sie sich oder ihren Bau unmittelbar bedroht oder angegriffen sehen. Dass wir so viele unterschiedliche Arten von Gemüse, Obst und Blumen haben, haben wir den Bienen zu verdanken. Wir treffen sie im Garten, wenn sie auf Blütenbesuch sind, um Nektar und Pollen zu sammeln, die sie als Nahrung in den Waben einlagern, damit sie vor allem auch im Winter Futter haben.
Die Honigbiene gehört zu der Art von Bienen, die in einem Volk zusammenleben und in unseren Ländern von den Imkern gezüchtet werden. Zu einem Bienenvolk gehört eine Königin, die als einzige Eier legen kann, aus denen sich Larven entwickeln. Daraus entstehen dann ganz viele „Arbeitsbienen“ und auch männliche Tiere, die „Drohnen“ genannt werden. Diese besitzen auch nicht wie die anderen einen Giftstachel.
Nachdem uns Frau Berner ganz viel über die Bienen erzählt hatte, konnten wir uns echte Bienenwaben und einen Schau-Bienenstock aus nächster Nähe anschauen.
Als Geschenk gab es für jeden von uns ein Gläschen Honig, sodass wir uns zum Frühstück jetzt ein leckeres Honigbrot schmieren können. Ein herzliches „Dankeschön“ an Frau Berner für die vielen Infos und den schönen und besonderen Schulvormittag.